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Weihnachts-Wettrüsten, die zweite...


5. Dezember:
Der pensionierte Berufsschullehrer Ewald K. schmückt seine im Vorgarten stehende Zwergtanne mit einer kleinen Lichterkette aus dem OBI-Baumarkt.

6. Dezember:
Der ebenfalls pensionierte Sparkassenvorstand Hubert S., der gegenüber Herrn K. wohnt, schmückt seine ebenfalls im Vorgarten stehende Zwergtanne mit einer etwas größeren Lichterkette aus dem Globus-Baumarkt

7. Dezember:
Ewald K. fügt seinem Vorgartenbaum einen leuchtenden Stern mit 20 Watt-Birne hinzu.

8. Dezember:
Hubert S. antwortet mit einem beleuchteten 40-Watt Engel.

9. Dezember:
Ewald K. schleppt einen Leuchtnikolaus aus der Garage und baut diesen neben seinem Weihnachtsbaum auf.

10. Dezember:
Die Nachbarschaft wird durch lautes Lachen aus dem Schlaf gerissen. Hubert S. präsentiert einen Nikolaus samt Schlitten und Rentieren im Vorgarten, der dank eines integrierten Bewegungsmelders vorübergehende Passanten mit einem fröhlichen "HOHOHO" anspricht. Übrigens tut er dies auch mit vorübergehenden Hunden und Katzen

11. Dezember:
Der 5-köpfige Engelchor in Ewald K.īs Garten begrüßt Besucher mit einem lautstarken "HAAALELLLUJA", die Rentnern Ilse P. erleidet dadurch beim Vorbeigehen einen Herzinfarkt und verbringt 2 Wochen in der Uni-Klinik Würzburg

12. Dezember:
Durch die beiden am Haus von Hubert S. angebrachten Konzertboxen wird die Siedlung permanent mit Weihnachtsliedern beschallt. Der Polizeimeister Peter F. erleidet dadurch einen Hörsturz.

13. Dezember:
Die Bauarbeiten an der Krippe von Ewald K. sind beendet. Die schwangere Kurdin Shaliah Götürk erklärt sich mit ihrem Mann bereit, eine tägliche 8 Stundenschicht nebst Ochs und Esel in Ewald K,īs Vorgarten zu schieben.

14. Dezember:
Die von Hubert S. am Baum aufgebrachten bunten Lichter sorgen durch ihr pulsierendes rotes und grünes Blinken für ein Verkehrschaos auf der in der Nähe liegenden Verkehrskreuzung, was sich in hin und wieder scharfen Bremsgeräuschen äußert.

15. Dezember:
Ewald K.īs 2000 auf den Gartenzaun genagelten Birnchen tauchen die Strasse bei Nacht in ein diffuses Licht. Die Stadtverwaltung schaltet daher vor seinem Haus die Straßenlaterne ab.

16. Dezember:
Das allabendliche Feuerwerk im Vorgarten von Hubert S. entwickelt sich zum Tourismusmagneten im In- und Umland

17. Dezember:
Ewald K. bohrt eine in der Nähe verlaufende Gasleitung an und entzündet eine "Ökofackel". Die Flamme ist noch in 12 Kilometern Entfernung zu sehen

18. Dezember:
Hubert S.īs auf dem Hausdach angebrachtes Leuchtfeuer führt zur versehentlichen Landung eines Rettungshubschraubers auf den Rosenbeeten von Ewald K.

19. Dezember:
Die von Ewald K. aufgestellten beiden Flakscheinwerfer zwingen eine Verkehrsmaschine der Lufthansa zu einer Kursänderung, da sich diese über Bosnien wähnt.

20. Dezember:
Die 50.000 von Hubert S. auf das Hausdach getackerten Glühbirnchen ermöglichen es den Astronauten Pete Stevenson und Wladimir Sevastopol, sein Haus aus dem Weltraum zu erkennen. Das Atomkraftwerk Grafenheinfeld fährt deswegen Vollast.

21. Dezember:
Der frisch aufgestellte Laser von Ewald K. schießt einen Kommunikationssatelliten der bulgarischen Telefongesellschaft "Bulgaquak" ab, in Bulgarien schweigen alle 10 Telefone.

22. Dezember:
Am Abend heben zwei Lockheed-Boden-Luft-Raketen gravitätisch aus dem Vorgarten von Ewald K. ab und verfolgen eine amerikanische F16. Diese antwortet mit einem kurzen, aber heftigen Bombardement von Hubert S.īs Rhododendronhecke.

23. Dezember:
Die von Hubert S. im Vorgarten experimentell ausgelöste Kettenreaktion sorgt für einen letzten, majestätischen Blitz.

24. Dezember:
Es ist stille Nacht - überall ist besinnlicher Frieden. Die Überlebenden irren durch die Reste der Siedlung und suchen nach ihren Weihnachtsgeschenken.

25. Dezember:
Ewald K. stellt einen Osterhasen im Garten auf...

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